Liebe Karateka's!
Leider sind die Bedingungen den Karatesport im Turnsaal zu betreiben derart aufwändig (vor dem Training Umkleide, Turnsaal-Boden, Sprossenwand und Bänke desinfizieren, Kontrolle ob die Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauer ihre Hände desinfiziert haben und nach dem Training wieder das gleiche. Keine Kontakt-Spiele mit den Kindern, Einzeltraining mit Risikogruppen und vieles mehr), dass ich mich entschlossen habe mit dem Training aufzuhören und den Verein aufzulösen.
Ich wünsche jeden Gesundheit und für die Zukunft alles Gute!
Herzlichen Dank für den sportlichen Ehrgeiz,
Olav und das gesamte Vereinsteam
Neu: Aktuell im Blog von ProntoPro : https://www.prontopro.at
gibt es einen Interview zu lesen , in dem ich von meinem schönen Kampfkunst erzählen dürfte. Mein Dank für die Veröffentlichung! Der vollständige Link: https://www.prontopro.at/blog/kampfkunst-karate
... ein SHOTOKAN Karateverein. Wir konzentrieren uns auf KATA und Selbstverteidigung.
... Trainingsstunden für jeden, Rücksicht auf eventuelle körperliche Einschränkungen. Moderate Teilnehmergebühr.
... entweder über Email, Telefon oder komm einfach bei uns vorbei und mach mit... :-)
Karate trainieren wir mit Leib und Seele. Eine gehörige Portion Freude begleitet Dich durch das Training... Hat Dich einmal die Faszination dieser Kampfkunst gepackt, lässt sie
Dich nicht mehr los. Wir haben eine umfassende Ausbildung, Du bist in guten Händen!
Zur Geschichte des Karate:
Karate Do bedeutet der Weg der leeren Hände. Es gibt verschiedene Stil-
richtungen, z.B. Gôjû-ryû, Wadô-ryû, Shitô-Ryû und Shotokan. Letztere
Form zeichnet sich durch starke Techniken und tiefen Stand aus. Über die
Entstehung kursieren viele Mythen. Die naheliegendste Entstehungsgeschichte des Karate basiert der Literatur nach auf der alten okinawanischen Selbst-verteidigung (Kara-te = leere Hand) der Adelsklasse, die Shizoku genannt wurde. Die ersten Vertreter des Karate wurden unter König Sho Shin ( 1477-1526 ) in der Hauptstadt Shuri versammelt, lebten aber praktisch wie in Gefangenschaft. Die Shizokus hatten keine eigenständige Macht und dienten mit ihren Kampf-künsten nur dem Schutz des Königs.
Als die Ryûkyû-Inseln von den Japanern später besetzt wurden, kam es zum
Erlass eines neuen Waffenediktes. Das Tragen und der Besitz von Waffen wurde verboten, womit die Kampfkunst der
Shizokus an Bedeutung gewann.
Ab 1724 verließen die Shizokus die Hauptstadt Shuri und nahmen ihr Wissen mit. Den versklavten Bauern am Land hingegen wurden die Techniken vorerst nicht gelehrt. Erst im 19. Jahrhundert übernahm das Volk allmählich die Kampfkunst. Ab diesem Moment wurde Karate auch außerhalb Japans bekannt.
Funakoshi, einer der ersten großen Lehrmeister, sagte:
„Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist weder Sieg noch Niederlage,
sondern die Vervollkommnung des Charakters der Kämpfer." Sein philosophischer Grundsatz:" Der Weg ist das Ziel" und „Denke nicht an das Gewinnen, aber denke darüber nach, wie du nicht verlierst", gilt auch heute noch als Basis für das Karate.
Die Harmonie von Körper und Geist stärkt die Persönlichkeit.
Ich danke unseren Vereinsfreunden für die professionellen Übersetzungen in Englisch, Slowenisch und Italienisch!